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   OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - I-24 U 120/10   

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https://dejure.org/2010,30485
OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - I-24 U 120/10 (https://dejure.org/2010,30485)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.11.2010 - I-24 U 120/10 (https://dejure.org/2010,30485)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. November 2010 - I-24 U 120/10 (https://dejure.org/2010,30485)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pachtverlängerung bei nicht rechtzeitiger Kündigung; fingierte Ausübung der Option; Schriftform

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 535 Abs. 1; BGB § 545; BGB § 550
    Auslegung eines Pachtvertrages hinsichtlich der fingierten Ausübung einer Verlängerungsoption

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pacht - Vertraglich fingierte Ausübung eines Optionsrechts: Wirksam?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.07.1982 - VIII ZR 196/81

    Erlöschen des Optionsrechts zur Mietverlängerung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    In Vertragsgestaltungen wird dies jedoch nicht immer beachtet (BGH WM 1982, 1084; Senat WuM 2002, 606; Wolf/Eckert/Ball, aaO, Rn. 863)).

    Obwohl beide Rechtsinstitute in Mietvertragsvordrucken regelmäßig deutlich voneinander abgegrenzt sind, werden häufig Kombinationen aus beiden Klauseln vermischt (vgl. BGH WM 1982, 1084).

  • OLG Düsseldorf, 14.05.2002 - 24 U 139/01

    Beendigung eines auf 15 Jahre abgeschlossenen Mietvertrages mit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    (Senat WuM 2002, 606; Fritz, Gewerberaummietrecht, 4. Aufl., Kap. III Rn. 86).

    In Vertragsgestaltungen wird dies jedoch nicht immer beachtet (BGH WM 1982, 1084; Senat WuM 2002, 606; Wolf/Eckert/Ball, aaO, Rn. 863)).

  • OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 6 W 88/09

    Gerichtsgebühren bei Verwerfung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 Satz 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen zwei Gerichtsgebühren an (Senatsbeschluss vom 1. Februar 2010 zu Az.: I - 24 U 156/09; OLG Brandenburg MDR 2009, 1363).
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 64/84

    Ausübung einer Option auf Verlängerung eines Mietverhältnisses nach Kündigung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    Dabei kann der optionsbegünstigte Mieter sogar bei einer Kombination von einer Verlängerungsklausel mit einem Optionsrecht noch die Option ausüben und die Beendigung des Mietverhältnisses verhindern, wenn der Vermieter zuvor gekündigt hat (BGH NJW 1985, 2581).
  • BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86

    Schriftform einer Option zur Verlängerung des Mietvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    Diese dient dem Schutz des Grundstückserwerbers (§§ 566, 578 BGB), wenn das Optionsrecht für eine länger als ein Jahr dauernde Optionszeit ausgeübt werden kann (vgl. BGH-NJW-RR 1987, 1227; Fritz aaO; Staudinger/Emmerich Neubearbeitung 2006 Rn 104 m. w. N.).
  • OLG Hamm, 26.10.2005 - 30 U 121/05

    Gesetzliche Schriftform für langfristige Zeitmietverträge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    Vielmehr ist § 4 Abs. 2 PV so zu verstehen, dass die Options ausübung durch die Klägerin bereits im Vertrag unter bestimmten Voraussetzungen fingiert worden ist (vgl. OLG Hamm OLGR 2006, 138).
  • OLG Hamburg, 28.03.1990 - 4 U 13/90

    Unwirksamkeit eines Vertrages wegen Verstoß gegen Gebote von Treu und Glauben;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    Denn sie widersprechen dem Kern des Optionsrechts, nämlich dem Recht des Mieters einseitig eine Vertragsverlängerung zu bewirken (vgl. OLG Hamburg, NJW-RR 1990, 1488; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, !0. Aufl., Rn. 863).
  • OLG Düsseldorf, 01.02.2010 - 24 U 156/09

    Ansprüche des Rechtsschutzversicherers gegen den Prozessbevollmächtigten des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 Satz 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen zwei Gerichtsgebühren an (Senatsbeschluss vom 1. Februar 2010 zu Az.: I - 24 U 156/09; OLG Brandenburg MDR 2009, 1363).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2013 - 24 U 136/12

    Mieter verschuldet Kündigung: Was umfasst Schadensersatzpflicht?

    Dagegen ist es für eine Verlängerungsklausel typisch, dass durch Nichtstun der Vertrag verlängert wird und eine Vertragspartei kündigen muss, um die Verlängerung zu verhindern (vgl. Senat v. 18.11.2010, I-24 U 120/10, juris, Rn. 3 mwN).

    Der optionsbegünstigte Mieter kann in einem solchen Fall die Option sogar noch ausüben und damit die Beendigung des Mietverhältnisses verhindern, wenn der Vermieter zuvor gekündigt hat, da während des Optionszeitraumes das ordentliche Kündigungsrecht des Vermieters ausgeschlossen ist (vgl. BGH NJW 1985, 2581; Senat v. 18.11.2010, I-24 U 120/10, juris, Rn. 4; OLG Düsseldorf v. 06.09.2007, I-10 U 25/07, Rn. 18; Blank in Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Aufl. § 542 BGB Rn. 186f mwN).

    Dagegen ist es für eine Verlängerungsklausel typisch, dass durch Nichtstun der Vertrag verlängert wird und eine Vertragspartei kündigen muss, um die Verlängerung zu verhindern (vgl. Senat v. 18.11.2010, I-24 U 120/10, juris, Rn. 3 mwN).

    Der optionsbegünstigte Mieter kann in einem solchen Fall die Option sogar noch ausüben und damit die Beendigung des Mietverhältnisses verhindern, wenn der Vermieter zuvor gekündigt hat, da während des Optionszeitraumes das ordentliche Kündigungsrecht des Vermieters ausgeschlossen ist (vgl. BGH NJW 1985, 2581; Senat v. 18.11.2010, I-24 U 120/10, juris, Rn. 4; OLG Düsseldorf v. 06.09.2007, I-10 U 25/07, Rn. 18; Blank in Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Aufl. § 542 BGB Rn. 186f mwN).

  • OLG Düsseldorf, 11.09.2014 - 24 U 164/14

    Streit um Verlängerungsoption: Begünstigte muss Optionsausübung beweisen!

    Während die Option als Gestaltungsrecht von dem Berechtigten die Abgabe einer empfangsbedürftigen Willenserklärung, also ein aktives Tun verlangt, um das Recht auszuüben (vgl. zu einem Mietvertrag Senat, Beschluss vom 14. Mai 2002, Az. 24 U 139/01, Rz. 20), ist es für eine Verlängerungsklausel typisch, dass durch Nichtstun der Vertrag verlängert wird und eine Vertragspartei kündigen muss, um die Verlängerung zu verhindern (Senat, a.a.O.; siehe auch Beschluss vom 18. November 2010, Az. I-24 U 120/10, Rz. 3).
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